Die Seenotretter – DGzRS
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Die Seenotretter sind rund um die Uhr und bei jedem Wetter einsatzbereit, um auf Nord- und Ostsee Schiffbrüchige zu retten und Menschen aus Gefahren zu befreien. Oft sind sie gerade dann unterwegs, wenn andere Schiffe Schutz im Hafen suchen – Jahr für Jahr mehr als 2.000 Mal – freiwillig, unabhängig, spendenfinanziert.
Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist zuständig für den Such- und Rettungsdienst im Seenotfall in unseren Gebieten von Nord- und Ostsee. Zwischen der Insel Borkum im Westen und der Pommerschen Bucht im Osten engagieren sich rund 1.000 Seenotretter, die meisten von ihnen als Freiwillige, auf rund 60 Rettungseinheiten und 55 Stationen. Die SEENOTLEITUNG BREMEN der DGzRS koordiniert alle Einsätze.
Die Seenotretter gibt es seit mehr als 150 Jahren. Gegründet wurde die DGzRS bereits 1865. Trotz aller technischen Weiterentwicklung seither: Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht nach wie vor der Mensch mit seiner freiwilligen Bereitschaft zum nicht selten gefahrvollen Einsatz.
Allein im vergangenen Jahr haben die Seenotretter in 2.140 Einsätzen 3.396 Menschen auf Nord- und Ostsee geholfen. 351 von ihnen wurden aus Seenot (Lebensgefahr) gerettet oder aus drohenden Gefahren auf See befreit – seit Mitte des 19. Jahrhunderts mehr als 85.000 Menschen.
Schirmherr der Seenotretter ist der Bundespräsident.
Riders on the Storm
Die Seenotretter fahren raus, wenn andere reinkommen. Die Besatzungen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) sind auf Nord- und Ostsee rund um die Uhr und bei jedem Wetter im Einsatz. Dazu benötigen sie hochmoderne Seenotrettungskreuzer und -boote. Doch trotz aller Technik steht im Mittelpunkt dieser Arbeit nach wie vor der Mensch mit seiner freiwilligen Bereitschaft zum selbstlosen, nicht selten gefahrvollen Einsatz auf Nord- und Ostsee.